Diakonie ambulant: Diakonie Ambulant

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Pressemeldung

Autor: Hirsch & Wölfl GmbH
Artikel vom 16.01.2023

Die Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, MdB Ricarda Lang, nimmt sich den Themen aus Pflege und Therapie an!

Diakonie ambulant fühlt sich gehört und Ricarda Lang sagt Unterstützung zu!

 

Beim letzten Besuch von Ricarda Lang im August 2021 war noch nicht klar, ob sie in der zukünftigen Bundesregierung mit am Tisch sitzt. Am Donnerstag den 22.12.2022 nahm sie sich als Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen ausreichend Zeit um mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden von Diakonie ambulant Herrn Werner Stingel, Vorstand Thomas Nehr und dem leitenden Physiotherapeuten Gerrit Diercks die vergangenen 14 Monate kritisch zu reflektieren, heikle Themen in Pflege und Therapie anzuschauen und über mögliche Lösungen zu diskutieren.

Vorstand Thomas Nehr waren in der Pflege die neue generalistische Ausbildung ein Anliegen. Zwar steigt die Schülerzahl zu Ausbildungsbeginn, doch steigt die Zahl derer die die Ausbildung abbrechen noch stärker. „Da haben wir bis dato noch keinen Zugewinn“, so der Vorstand.

Schon heute dauert es im Durchschnitt über 180 Tage (bundesweit) bis eine vakante Stelle wiederbesetzt werden kann.

Es wird Zeit, daß die Pflegereform zur Chef-Sache gemacht wird, da ist sich Thomas Nehr mit dem Präsidenten der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, Ulrich Lilie, einig.

Auch Fr. Lang sagte hierbei ihre Unterstützung zu und betonte die Notwendigkeit einer Entbürokratisierung die wirklich bei den Pflegekräften und Therapeuten ankommt und diese mehr Zeit mit den hilfebedürftigen Patienten haben.

Der leitende Physiotherapeut Gerrit Diercks verwies auf die leidliche Überprüfung der vom Arzt ausgestellten Verordnungen für Therapien in der Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie. Über 35 Kriterien seien zu überprüfen und das Risiko trägt der Therapeut. Ist nur ein Kriterium falsch vom Arzt ausgestellt und hat es der Therapeut übersehen, so werden bereits erbrachte Leistungen komplett von den Krankenkassen gestrichen.

„Das ist so nicht länger haltbar“, so auch Aufsichtsratsvorsitzender Werner Stingel. Hier muß die Politik den Krankenkassen klare Grenzen setzen.

Der Fachkräftemangel in der Therapie ist hausgemacht so der Vorstand von Diakonie ambulant: „In der Ausbildung zahlen die angehenden Therapeuten vielerorts noch Schulgeld und ein Ausbildungsgehalt wie bei den Pflegekräften ist nicht vorgesehen. Das sind Verhältnisse wie in der Altenpflege vor über 30 Jahren, so Thomas Nehr.

Wie möchten Sie im Alter gepflegt werden?, so die Frage des Vorstands an die Bundesvorsitzende. Dem Menschen zugewandt, ausreichend Zeit für Zwischenmenschliches und ein auskömmliches Gehalt so die Vorstellungen von Pflegekräften.

Der Mensch will gehört und gesehen werden, dann fühlt er sich angenommen und respektiert.

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist die Verpflichtung aller staatlichen Gewalt, so Artikel 1 im Grundgesetz.

Thomas Nehr sagt Ricarda Lang die Unterstützung von Diakonie ambulant zu, für würdevolle Pflege und Therapie einzustehen und mutig die wirklich wichtigen Schritte zu tun!

Nur mit Taten, nicht nur Reden, wird die Politik für die Bürger*innen wieder glaubhafter und greifbarer, so auch Werner Stingel.